Warum People Pleaser so sind, wie sie sind. Allen Gefallen, ein Podcast für People Pleaser.

Warum People Pleaser so sind, wie sie sind

Vielleicht hast du dich in meinem letzten Blogpost als People Pleaser identifiziert. Oder du wusstest vorher schon, dass du auf jeden Fall People-Pleaser-Tendenzen hast. Aber woher kommen diese eigentlich? Heute wollen wir uns damit beschäftigen, wie People Pleaser überhaupt zum People Pleaser werden. Ist People Pleasing angeboren oder gelernt? Das zu verstehen wird uns helfen, unser Verhalten zu reflektieren und in Zukunft zu ändern. 

Als People Pleaser geboren?

Wahrscheinlich kannst du dich nicht erinnern, ab wann du allen gefallen wolltest. Es ist aber gut möglich, dass schon deine frühen Kindheitserinnerungen mit People Pleasing zu tun haben. Das bedeutet nicht, dass du als People Pleaser geboren wurdest. Es gibt aber durchaus angeborene Eigenschaften, die People Pleasing begünstigen können. Du könntest eine besonders sensible Persönlichkeit haben, die auf Streit sehr empfindlich reagiert. Oder du bist von Natur aus besonders empathisch, wodurch dir die Gefühle anderer Menschen eher auffallen. 

Hauptsächlich ist People Pleasing aber nicht angeboren, sondern erlernt. Du hast in deinem Leben also wahrscheinlich Erfahrungen gemacht, die dich wiederum zum People Pleaser gemacht haben. Bevor wir uns diese Erfahrungen ansehen, möchte ich die vier psychologischen Grundbedürfnisse erklären. Denn sie sind wichtig, um zu erklären, Warum People Pleaser so sind, wie sie sind.

Die vier psychologischen Grundbedürfnisse 

Der Psychotherapeut Klaus Grawe hat erforscht, dass Menschen vier psychologische Grundbedürfnisse haben. Wie die physiologischen Grundbedürfnisse, also zum Beispiel Essen, Schlafen und Atmen, sind auch die psychologischen Bedürfnisse essentiell, um gesund und befriedigt zu leben. 

  1. Das Bedürfnis nach Bindung. Dahinter steckt der Wunsch, verlässliche und harmonische Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Also zur Familie, den Freunden, Kollegen und natürlich dem Beziehungspartner. 
  2. Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle. Dabei wollen wir die Kontrolle über unser Leben behalten und selbst entscheiden, wie es weitergeht. Dazu gehört auch, dass wir die Fähigkeiten haben, unser Leben selbstwirksam zu gestalten. 
  3. Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz. Unser Selbstwert ist das Bild, das wir von uns selbst haben. Je besser dieses innere Bild ist und je mehr wir uns gefallen, umso höher ist unserer Selbstwert. Hier streben wir nicht nur danach, dass unser Selbstwert gleich bleibt oder sich verbessert. Wir wollen auch negative Erfahrungen verhindern, die unserem Selbstwert schaden. 
  4. Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung. Dabei dreht sich alles darum, dass wir positive Erfahrungen machen und negative Erlebnisse vermeiden wollen. Manche Menschen leben vor allem dafür, lustvolle und positive Erfahrungen zu machen. Andere verhalten sich eher so, dass sie negativen Erlebnissen tunlichst aus dem Weg gehen, um Angst, Frust oder Schmerz zu vermeiden.

Ein glücklicher und zufriedener Mensch kann diese vier psychologischen Grundbedürfnisse in einer guten Balance erfüllen. Er hat starke Bindungen zu anderen Menschen, lässt sich aber nicht alles im eigenen Leben vorschreiben. Er sucht nach positiven Erlebnissen, ohne die Angst zu haben, etwas nicht zu schaffen und sich damit zu blamieren. 

Die Grundbedürfnisse der People Pleaser

People Pleaser leben dagegen meist mit einem Ungleichgewicht ihrer psychologischen Grundbedürfnisse. Das Bedürfnis nach Bindung ist oft besonders stark ausgeprägt, weshalb sie Streits vermeiden und sich den Wünschen anderer beugen. Damit geben sie automatisch auch Kontrolle über ihr eigenes Leben ab. 

Außerdem steht für People Pleaser der Selbstwert oft speziell im Vordergrund. Sie scheuen jede Erfahrung, die ihren Selbstwert mindert – und das geht bei People Pleasern durch ihre Unsicherheit besonders schnell. So leidet der Lustgewinn darunter, dass der Selbstwertschutz in den Vordergrund rückt. 

So lässt sich People Pleasing psychologisch erklären. Dabei machen die psychologischen Grundbedürfnisse auch deutlich, warum sich People Pleasing für Betroffene oft nicht gut anfühlt: Sie vernachlässigen zutiefst menschliche Bedürfnisse. 

Nun stellt sich einmal mehr die Frage, warum People Pleaser so geworden sind. Die Antwort darauf findet sich – wie sollte es anders sein – in zwischenmenschlichen Beziehungen. Oft liegt der Ursprung bereits in der Kindheit. Aber auch spätere Beziehungen, besonders romantische Paarbeziehungen, können zu People-Pleasing-Tendenzen führen. 

People Pleaser durch Kindheitserfahrungen

Unsere Kindheit ist die Zeit in unserem Leben, die uns besonders prägt. Auch du hast als Kind gelernt, wie du dich in bestimmten Situationen zu verhalten hast. Oder auch, wie du dein Leben gestalten solltest. Dabei haben natürlich vor allem die Eltern einen großen Einfluss darauf, welche Verhaltensmuster wir erlernen. Aber auch andere Bezugspersonen, zum Beispiel Großeltern oder Kinderbetreuer, können uns beeinflussen. 

Als Kind können wir sowohl positive als auch negative Erfahrungen machen, die uns prägen. Dr. Ulrike Bossman beschreibt in ihrem Buch über People Pleasing einige prägende Erfahrungen, die uns zu People Pleasern machen können. Vorher möchte ich noch kurz auf ein heikleres Thema eingehen: Kindheitstraumata. Auch sie können unser Verhalten so prägen, dass wir People-Pleasing-Tendenzen entwickeln. Auf dieses Thema möchte ich nur kurz eingehen.

Deshalb hier eine Inhaltswarnung: Wenn du nichts über Traumata lesen möchtest, dann lies bitte bei der Überschrift „Erfahrungen mit Scham“ weiter.

People Pleasing durch Kindheitstraumata 

People Pleasing kann als Reaktion auf Traumata entstehen. Wer in der Kindheit übermäßig mit Konflikten und Gewalt konfrontiert war, kann daraus People-Pleasing-Tendenzen entwickeln. Die Emotionen der Erwachsenen zu beobachten und sich entsprechend zu verhalten, war in diesen Situationen als Kind überlebenswichtig – oder fühlte sich zumindest so an. People Pleasing kann dann zur Methode werden, den Frieden zu bewahren und alle glücklich zu machen. 

Wenn du Kindheitstraumata erlebt hast, möchte ich erstmal sagen, dass mir das sehr leid tut. Du trägst keine Schuld an den Erlebnissen in deiner Kindheit. Und du musst nicht dein Erwachsenenleben lang versuchen, es allen Recht zu machen. Weil ich weder eine Psychologin bin noch selbst Erfahrungen in diese Richtung habe, kann ich dir nur bedingt weiterhelfen. Dieser Blog (und der Allen Gefallen Podcast) ist ein Safe Space und du bist natürlich sehr willkommen. Trotzdem würde ich jedem, der Gewalterfahrungen in der Kindheit erlebt hat, eine Psychotherapie ans Herz legen. Wenn es dir möglich ist, dann sprich mit Psychologen darüber. 

Handfeste Traumata sind längst nicht die einzige Ursache von People-Pleasing-Tendenzen, die sich in der Kindheit verstecken. Wenn du dich an keine derartigen Erlebnisse erinnerst, musst du dich jetzt nicht auf die Suche begeben. Denn es gibt auch weitaus banalere Gründe, warum wir zu People Pleasern werden. Auf diese gehen wir jetzt genauer ein. 

Erfahrungen mit Scham

People-Pleasing-Tendenzen können aus frühen Kindheitserfahrungen mit großer Scham entstehen. Sich zu schämen ist ein sehr unangenehmes Gefühl. Besonders als Kind fühlt sich eine Beschämung an, als ob man nicht gut genug wäre. Scham-Erfahrungen sagen dir also indirekt: Du bist nicht okay und gut genug, wie du bist. Deshalb musst du dich schämen. Wer sich schämt, stellt sich also in Frage. 

Dieses Schamgefühl kann, wenn es öfter vorkommt, zu einer großen Angst vor Ablehnung führen. Kinder verstecken ihr wahres “Ich”, um nicht erneut Ablehnung und Beschämung zu erfahren. So kann aus einem lauten, aufgeweckten und fröhlichen Kind ein stilles Mäuschen werden. Und das führt oft zu People-Pleasing-Tendenzen: People Pleaser verstecken auch ihr wahres Ich, um allen zu gefallen. Sie wollen der perfekte Mensch sein, ohne Ecken und Kanten, an denen sich jemand stoßen könnte. 

Ein paar Beispiele für prägende Scham-Erfahrungen: 

  • Einem Mädchen wird immer wieder gesagt, dass sie sich und ihre Kleidung beim Spielen nicht schmutzig machen darf. Wenn sie aber still sitzt und nicht mit den Jungs spielt, wird sie gelobt und belohnt. So lernt sie, dass sie sich für ihr Spielverhalten schämen muss. Und sie hört damit auf, um zu gefallen. 
  • Ein Mädchen möchte Sängerin werden, weshalb sie gerne und laut singt. In der Schule und zuhause wird ihr immer wieder gesagt, dass sie zu laut sei und keine Töne trifft. Dafür schämt sie sich so sehr, dass sie das Singen aufgibt. Stattdessen wird sie immer stiller und hält sich im Hintergrund. Im Mittelpunkt zu stehen hat ihr nur schlechte, schambehaftete Erfahrungen gebracht. 

Zum Beispiel an dieser Stelle spreche ich im „Allen Gefallen“ Podcast über meine eigenen Erfahrungen. Reinhören lohnt sich! Ich freue mich auf dich.

Die frühe Parentifizierung

Von einer Parentifizierung spricht man, wenn Kinder zu früh die Rolle der Eltern einnehmen müssen. Dabei wird zwischen einer konstruktiven und einer destruktiven Parentifizierung unterschieden. Bei der konstruktiven Parentifizierung werden dem Kind altersgerechte Aufgaben übergeben, die es nicht überfordern. So können auch kleinere Kinder schon ihr Zimmer aufräumen, beim Kochen helfen oder ihren Rucksack packen. Im richtigen Ausmaß und mit Begleitung von Erwachsenen kann das alle vier psychologischen Grundbedürfnisse bedienen: Das Kind lernt, Aufgaben und damit einen Teil der Kontrolle zu übernehmen. Das stärkt den Selbstwert und macht bestenfalls Freude, wodurch ein Lustgewinn entsteht. Und es kann die Bindung stärken, wenn Eltern und Kinder zusammenarbeiten. 

Bei der destruktiven Parentifizierung ist das ganz anders. Kinder müssen zu viel Verantwortung und Aufgaben übernehmen, für die sie viel zu jung sind. Sie fühlen sich damit alleine gelassen und überfordert. Gleichzeitig werden die altersgerechten Bedürfnisse nach Aufmerksamkeit, Sicherheit und Fürsorge vernachlässigt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn kleine Kinder ganz alleine kochen sollen oder für die Aufsicht noch kleinerer Geschwister verantwortlich gemacht werden. 

Besonders relevant für das People Pleasing ist aber die emotionale Parentifizierung. Dabei werden Kinder (meist für ihre Eltern) viel zu früh zur Bezugsperson. Eltern laden ihren Frust über ihr eigenes Leben bei den Kindern ab, machen sie für Probleme verantwortlich oder ziehen sie in Beziehungskrisen untereinander ein. Damit werden kleine Kinder nicht nur überfordert: Sie lernen, für die Emotionen und das Wohlbefinden ihrer Eltern verantwortlich zu sein. 

Die frühe Parentifizierung kann zum Beispiel bei überforderten Eltern ohne offensichtlichen Grund beginnen. Oft gibt es aber prägende Ereignisse, mit denen diese Entwicklung beginnt. Das kann zum Beispiel die Trennung der Eltern, die schwere Erkrankung oder sogar der Tod eines Elternteils sein. Damit verändert sich die Dynamik, sodass Kinder in die Rolle der Erwachsenen schlüpfen und ihre Verantwortung übernehmen müssen.

Diese frühe Prägung kann bei Kindern zu einer übermäßigen Empathie und Feinfühligkeit führen. Sie lernen, die Emotionen der Erwachsenen zu erkennen, um ihr Verhalten vorauszusagen. Gleichzeitig werden die eigene Selbstfürsorge und eigene Bedürfnisse vernachlässigt. Wenn die Mutter wieder traurig ist, traut sich das Kind nicht, nach Hilfe oder emotionaler Unterstützung zu fragen. Stattdessen fühlt es sich verantwortlich, für die Mutter da zu sein. Und es lernt, dass es selbst keine Hilfe brauchen darf und sich auf niemanden verlassen kann. Genau das führt dazu, dass Kinder schon früh zu People Pleasern werden, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellen.

Verankerte Rollenbilder

Wie schon erwähnt, ist People Pleasing besonders bei Frauen häufig stärker ausgeprägt. Das hängt auch damit zusammen, dass schon von Mädchen eher erwartet wird, allen zu gefallen. Während Jungen für ihr Selbstbewusstsein und ihr Durchsetzungsvermögen gelobt werden, gelten Mädchen schnell als schwierig oder zickig. Sie lernen schon im Kindesalter, dass sie brav sein und gefallen müssen. So spielt zum Beispiel auch das Aussehen als Mädchen eine größere Rolle und wird öfter kommentiert. 

Gleichzeitig wird von Mädchen und Frauen auch mehr erwartet, hilfsbereit und aufopfernd zu sein. Noch heute machen Mütter oft den Großteil der Care-Arbeit und des Haushaltes. Von ihnen wird regelrecht erwartet, die Bedürfnisse aller anderen zu erfüllen. Auch das sind prägende Erfahrungen, die zeigen: Als Frau musst du dich aufgeben, damit es anderen gut gehen kann. 

Allgemein gibt es viele Vorstellungen davon, wie ein Mädchen oder eine Frau zu sein und zu leben hat. Das begleitet uns bereits als Kinder und zieht sich bis ins Erwachsenenalter. Erst sollen wir brav sein und Aufgaben im Haushalt übernehmen. Dann sollen wir Mütter werden, nebenher arbeiten, die Familie aber nicht vernachlässigen und natürlich weiter den Haushalt stemmen. Dabei dürfen wir aber keinesfalls zu laut sein oder hinter unserer Meinung stehen. 

All das ist der perfekte Nährboden für People-Pleasing-Tendenzen. Allen gefallen, allen helfen und dabei vergessen, was man selbst braucht und will. Das beschreibt die Erwartungen an Frauen perfekt. 

People Pleasing verstärkt im Erwachsenenleben

Die Prägung passiert also meistens in der Kindheit. So starten wir schon als perfekte People Pleaser ins Erwachsenenleben, die nicht mehr wissen, wie sie ihren eigenen Bedürfnissen folgen. Das ist der perfekte Nährboden, um das People Pleasing noch weiter anzufachen. 

Es gibt viele Erfahrungen, die wir als Erwachsene machen können, die unsere People-Pleasing-Tendenzen verstärken. Da sind zum einen die Erwartungen, die andere an unser Leben stellen. Ein guter Studienabschluss, ein sicherer Job, ein Eigenheim im Grünen, eine heile Familie mit perfekten Kindern, die zur nächsten Generation People Pleaser heranwachsen. Als People Pleaser ist es besonders schwierig, einen anderen Weg einzuschlagen. Durch den Fokus auf Bindung und Selbstwertschutz sind uns schließlich die Orientierung, die Kontrolle und der Lustgewinn abhandengekommen. 

Oft ist es weiterhin die Familie, die den größten Einfluss auf uns hat. Sie sind nach wie vor die älteren Autoritätspersonen, die ein Auge auf unsere Entscheidungen haben. Es kann wirklich schwierig sein, sich von diesen Erwartungen zu befreien. Aber es ist umso wichtiger, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Toxische Beziehungen

Wenn People-Pleasing-Tendenzen einmal da sind, können sie auch weiter verstärkt werden. People Pleaser sollten deshalb besonders aufpassen, mit wem sie Beziehungen eingehen. Das gilt für jede Art der Beziehung, aber besonders für den Partner, den wir wählen. Er hat schließlich den größten Einfluss auf unser Leben und wir verbringen wahrscheinlich die meiste Zeit mit ihm. 

Menschen in unserem Leben können es sich nämlich sehr gemütlich machen, wenn sie unser People Pleasing auszunutzen. Sie können Gefallen von uns einfordern, selbst aber unsere Bedürfnisse ignorieren. Sie können unsere Grenzen überschreiten, weil es uns so schwer fällt, überhaupt welche aufzustellen. Und sie können dafür sorgen, dass wir noch weniger machen, was wir eigentlich wollen. 

Besonders schlimm kann das in toxischen Beziehungen werden. Auch wenn es vielleicht unbewusst passiert, kann ein Partner uns nach Lust und Laune auszunutzen. Schließlich sind wir sehr harmoniebedürftig und wollen keinen Streit provozieren. Lieber halten wir unsere Meinung und unsere Bedürfnisse immer weiter zurück. Über das Thema Partnerschaft werden wir auf jeden Fall noch sprechen.

Fürs erste will ich dir nur sagen: Pass gut auf, welche Menschen du in dein Leben lässt! Wenn sie es angenehm finden, dass du ein People Pleaser bist, dann sind sie nicht gut für dich. Denn den richtigen Menschen liegt viel daran, dich wirklich kennenzulernen und eine ausgewogene Beziehung mit dir zu führen. 

People Pleasing kommt und geht

Die Ursachen und Ursprünge von People Pleasing zu verstehen, ist wirklich wichtig. Auch wenn es vielleicht unangenehm ist, in deiner Kindheit zu kramen: Du solltest dir selbst Gedanken machen, ob du auch Erfahrungen mit Scham, Parentifizierung oder starren Rollenbildern gemacht hast. Je besser du verstehst, warum du People Pleaser bist, umso eher kannst du es auch wieder ändern. 

Die Ursache hilft aber auch, die Last von deinen Schultern zu nehmen: Du bist nicht schuld daran, wie deine Kindheit verlaufen ist. Und du musst dich nicht dafür entschuldigen, wer und wie du bist. Du hast mit Sicherheit das Beste aus dem gemacht, das du hattest. Denn People Pleasing ist auch ein wichtiger Schutzmechanismus.

Jetzt bist du erwachsen und kannst dich deinen People-Pleasing-Tendenzen stellen. Dabei hilft auch, dich daran zu erinnern, dass du von niemandem mehr abhängig bist. Und dass du jede Person aus deinem Leben streichen kannst, die nicht das Beste für dich will. Ja: auch deinen Partner und Familienmitglieder! Natürlich werden wir in weiteren Beiträgen darüber sprechen und Wege aus dem People Pleasing kennenlernen. 

Wenn du gerade people pleasen willst, dann hör gerne bei meinem Podcast rein, abonnier ihn und schau bald wieder auf meinem Blog vorbei.

Bis dahin: Mach’s gut – aber mach’s für dich selbst!


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